Posts Tagged ‘Fleisch’

4 Zutaten, die in jedem Katzenfutter fehlen sollten
Katzenfutter gibt es mittlerweile in jedem Supermarkt. Doch tun Sie ihrer Katze damit wirklich etwas Gutes? Diese 4 Zutaten sollten auf keinen Fall auf dem Etikett stehen!

Das Geschäft mit dem Katzenfutter boomt. Ok, es ist auch einfach bequem. Und mal ganz ehrlich, das mit dem Barfen ist auch nicht so leicht zu durchschauen. Da muss man sich erst mal genauer einlesen, um der Katze im Endeffekt nicht mehr zu schaden. Also, ab in den Supermarkt, und mal ein paar Etiketten durchgeschaut. Doch was sieht man denn da so alles auf der Zutatenliste, was da so gar nicht hingehört:
1. Zucker

Zucker ist für eine Katze völlig unnütz. Als Zusatz wird es laut Herstellern wegen der Farbe des Futters zugesetzt, damit dem Verbraucher das Futter optisch besser gefällt. Sowohl bei Mensch, als auch bei Tier, kann häufiger Zuckerkonsum zu Karies und Diabetes führen, und sollte einfach vermieden werden. Ein hochwertiges Futter besticht durch gute Zutaten, und nicht durch gutes Aussehen. Zucker muss erst ab einem bestimmten Prozentanteil deklariert werden. Wo kein Zucker draufsteht, ist unter Umständen doch Zucker drin. Hier muss man einen Hersteller seines Vertrauens finden.

Viele Hersteller haben mittlerweile Zucker aus ihrer Zutatenliste genommen, und bewerben dies auch so, allerdings sollte man dennoch genau auf die weiteren Inhaltsstoffe achten.

2. Fleisch

Sie denken jetzt wahrscheinlich, aber Katzen sind doch Fleischfresser, wieso sollte kein Fleisch auf dem Etikett stehen. Ganz einfach, das Wort Fleisch sagt überhaupt nichts aus. Hühnerfleisch? Schweinefleisch? Rinderfleisch? Hersteller von hochwertigem Katzenfutter, schreiben genau auf das Etikett, was drin ist. Am besten steht auch gleich noch die Prozentangabe des jeweiligen Inhaltsstoffs drauf. Ein Fleischanteil von mind. 60% sollte schon sein. Tierische Nebenprodukte sollten im Einzelnen aufgeführt sein.

Ein Beispiel für ein einigermassen vernünftiges Katzenfutter sieht etwa so aus:

Hühnerbrust 75%, Hühnerbrühe 24%, Reis 1%.

Auch diese Deklaration zeugt von Ehrlichkeit:

Rind (53%, Fleisch, Lunge, Leber, Niere, Euter), Brühe (31%), Rinderherz (15%), Calciumcarbonat.

Eine Dose mit folgender Aufschrift ist im Gegensatz dazu nicht zu empfehlen:

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Huhn, 4% Leber), Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse, pflanzliche Eiweißextrakte, Mineralstoffe.

Ein nicht empfehlenswertes Produkt im Trockenfutterbereich wäre dies:

Getreide (mind. 4%), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Lamm 4% Fleisch in der fleischigen Füllung, pflanzliche Eiweißextrakte, Öle und Fette (u.a. 0,1% Sonnenblumenöl), pflanzliche Nebenerzeugnisse, Mineralstoffe, Gemüse (u.a. 4% Karotten in den orangen Stückchen, u.a. 4% Erbsen in den grünen Stückchen).

Warum? Das sehen wir gleich im nächsten Abschnitt:
3. Getreide und pflanzl. Nebenerzeugnisse

Katzen sind Fleischfresser, und im Gegensatz zum Hund, brauchen Katzen im Prinzip kaum Kohlenhydrate. Ein bisschen Gemüse für einen kleinen Ballaststoffanteil ist empfehlenswert, jedoch Getreide in rauhen Mengen, wie es oft vor allem im Trockenfutter vorkommt, bringt das Verdauungssystem durcheinander und fördert spätere Erkrankungen oder akute Unverträglichkeiten. Steht auf ihrem Futter Getreide an erster Stelle und lesen sie etwas von pflanzl. Nebenerzeugnissen, werfen Sie es am besten sofort weg. Bei pflanzl. Nebenerzeugnissen handelt es sich um Abfallprodukte wie Erdnussschalen oder ähnliches. Diese dienen als billige Füllstoffe. Ob da die anderen Inhaltsstoffe wohl hochwertig sind?
4. Lockstoffe, Konservierungsmittel und E-Nummern

Diese Stoffe werden in einem guten Katzenfutter nicht benötigt, und sind zum Teil hochgradig gesundheitsgefährdend. Bezeichnungen wie EWG/ EG-Zusatzstoffe beinhalten Chemikalien wie BHA BHT und Ethoxyquin. Diese gelten als Auslöser für Leberschäden, fötaler Missbildungen und sogar Krebs. Haltbar machen kann man ein Futter auch mit Vitamin E als Antioxidants und Konservierungsmittel. Leider gilt auch hier: Oftmals muss der Hersteller gar nicht deklarieren, dass diese Stoffe drin sind, solange er sie nicht selber hineinmischt. Kauft er die Zutaten, welche diese Stoffe schon enthalten, ist er fein raus.
Von der Schwierigkeit, gutes Katzenfutter zu finden

Beim Gang durch die Supermarktregale werden Sie schlichtweg feststellen: Es gibt kein hochwertiges Katzenfutter dort zu kaufen! Mit einiger Geduld, und vieler Etikettenvergleich, werden sie im Zoofachladen, sowie im Internet zum Teil jedoch fündig, und finden einigermassen akzeptable Produkte, die jedoch alle ihren Preis haben. Hoffentlich macht ihnen aber ihre Katze keinen Strich durch die Rechnung, und verweigert ihr nach stundenlanger Suche ausgewähltes Futter. Mein Beileid. Katzen können da auch ganz schön stur sein.

Katze vegetarisch ernähren – Tierquälerei mal anders
Eine Katze vegetarisch ernähren – geht das oder ist das Tierquäerei?

Menschen, welche sich vegetarisch oder gar vegan ernähren, kommen oft auf die Idee, keinerlei Fleischprodukte mehr in ihrem Umfeld zu dulden. So lange es nur die Person selbst betrifft, ist das akzeptabel – schließlich darf sich jeder so ernähren, wie er es möchte. Schlimm wird Vegetarismus erst, wenn versucht wird, auch dem Haustier diese Art der Ernährung aufzuzwingen. Während beim Hund eine ausgewogene vegetarische Ernährung im Bereich des Möglichen liegt (das heißt nicht, dass sie gut für den Hund ist), Ist sie bei Katzen schlichtweg nicht zu verantworten.
Katzen sind Fleischfresser

Katzen sind fast reine Fleischfresser. Schon diese Aussage allein sollte eigentlich genügen, um die Schnapsidee, eine Katze vegetarisch ernähren zu wollen, zu verwerfen. Die Stubentiger sind auf Taurin angewiesen, da ihr Körper dieses nur in einem sehr geringen Maß selbst produzieren kann. Taurin jedoch ist nur in Fleischprodukten vorhanden und kann nicht ersetzt werden..

Weiterhin wird die Aminosäure Arginin benötigt. Diese kommt außer in Fleisch und Fisch fast nur in Nüssen und Hülsenfrüchten vor. Da Sie mit Sicherheit Ihre Katze nicht dazu bewegen können, Nüsse zu verspeisen, ist auch Argininmangel bei der vegetarischen Ernährung einer Katze ein großes Problem.

Auch die lebenswichtigen Stoffe Methionin und Nicotinsäure sind essentiell für Katzen – und auch diese kommen vorwiegend in tierischen Zellen vor.

Katzen vegetarisch ernähren – das sind die Folgen

Wird nun eine Katze strikt vegetarisch ernährt, stellt sich in kurzer Zeit ein Taurinmangel ein – die heißgeliebte Katze bildet keine Gallensalze mehr. Die Folgen davon sind dilatative Kardiomyopathie (Veränderung des Herzmuskels bis hin zum Herzstillstand) und zentrale Retinadegeneration (Verkümmerung der Netzhaut mit anschließender Erblindung).

Im Gegensatz zum Taurinmangel, welcher sich schleichend bemerkbar macht, hat ein Argininmangel schon nach einer argininfreien Mahlzeit folgen. Um es unschön auszudrücken – die Katze kotzt. Dies ist das erste Anzeichen einer Hyperammonämie. Im Blut des Tieres reichert sich Ammoniak an und wird nicht mehr abgebaut. Irgendwann fängt die Katze an zu krampfen, fällt ins Koma und stirbt über kurz oder lang. Und das alles nur, weil sie wegen einer fixen Idee eines Menschen völlig falsch ernährt wurde.
Katzen – artgerechte Ernährung
Fachliteratur

Katzen vegetarisch ernähren ist also nicht möglich, sondern Tierquälerei! Sollten Sie als Vegetarier nicht damit leben können, dass Ihr Tier Fleisch benötigt um zu leben, dann sollten Sie darüber nachdenken, sich ein rein pflanzenfressendes Haustier anzuschaffen. Ein Kaninchen ist da eine gute Wahl.

Bedenken Sie immer, dass eine Katze kein Mensch ist und völlig andere körperliche und ernährungstechnische Bedürfnisse hat. Ziel bei der Haltung von Haustieren – egal welcher Art – ist es immer, die Ernährung so naturgetreu wie möglich zu gestalten.

Ihr Stubentiger wird Ihnen eine artgerechte Ernährung danken – mit viel Liebe und einem langen, gesunden Leben.

Quelle : http://pagewizz.com

Zutaten:

 

100 g Gemüsemixflocken

50 g Amarantflocken

250 g gewolftes (fein gemahlenes) Rindfleisch oder Rinderhack

 

Zubereitung:

 

Die Gemüsemix- und Amarantflocken werden in heißem Wasser eingeweicht.

Man gibt das gewolfte Rindfleisch oder den Rinderhack dazu und vermengt

das Ganze mit Hilfe eines Stabmixers zu einer Creme.

Danach wird die Masse dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech

ausgerollt und für ca. 20 Minuten bei 220 Grad gebacken.  Nun wird die

Temperatur auf 140 Grad gesenkt und die Kekse weitere 40 Minuten gebacken.

 

Als kleinen Tip würde ich empfehlen, die Masse nach dem Ausrollen auf das

Backpapier mit einem Messer in der gewünschten Keksgröße leicht einzu-

schneiden,  so fällt das Teilen nach dem Backen leichter.

 

Bon Appetit meine vierbeinigen Freunde.